Der FCI hatte mit körperlich überlegenen Gästen zu kämpfen, die sehr effizient mit langen, hohen Bällen arbeiteten. „Wir mussten ein Spiel machen, das uns nicht so leicht fällt“, räumt Borchmann auch mit Blick auf die starken Konter der Münsteraner ein. Nach dem 0:1 in der 18. zogen diese sich zurück und der FCI arbeitete sich vergeblich an einer effizienten Defensive ab. „Wir haben wenig Zugang zum Tor entwickelt, es plätscherte vor sich hin“, berichtet der FCI-Coach.
Nach einem Foul mussten die Iserlohner in der 54. per Strafstoß den zweiten Treffer einstecken, machten in der letzten Viertelstunde aber nochmal richtig Druck. Der Abschluss beim Elfmeter in der Nachspielzeit durch Ridder war gut für die Moral, so dass Borchmann unterm Strich mit dem Ergebnis leben kann: „Die Mannschaft entwickelt sich. Wir müssen noch dazulernen und vor allem hinten cleverer werden, das merken die Jungs selbst.“
FCI: Kozar, Cankur, Ridder, Hellmann (36. Wieczorek), Goles, Grosonja, Haxhiu (36. Gehres, 59. Hussain), Figueria Candido, Eßmann, Fell (56. Rebronja), Kulczynski.
Quelle: IKZ